So könnt ihr mit einer Shisha Ringe machen

Behaltet den Rauch der Shisha im Mundbereich, inhaliert ihn nicht, wenn ihr Ringe machen möchtet. Am besten haltet ihr den Rauch in euren geblähten Backen. Nun formt mit euren Lippen ein „O“. Schiebt dann mit eurer Zunge ein wenig Rauch aus eurem Mund. Dies könnt ihr auch mit eurem Kiefer tun. Macht dazu einfach euren Unterkiefer zu. Wichtig ist, dass euer Mund genügend weit geöffnet ist, um den Shisha-Rauch hinauszulassen, zum Ringe machen darf der Sog aber nicht zu stark sein, weil sonst der Rauch verwirbelt.

Ihr müsst den Shisha-Rauch kompakt nach draußen „schießen“, um Ringe machen zu können. Versucht auch, einfach nur durch euren spitz/rund geöffneten Mund den Rauch auszuhauchen. Auf diese Weise könnt ihr vielleicht eine eigene Methode entwickeln, um mit der Shisha Ringe zu machen.
Um mehrere Ringe hintereinander zu machen, solltet ihr in kurz aufeinanderfolgenden Intervallen den Shisha-Rauch ausatmen.

Archäologischer Fund einer ganz besonderen Shisha

Ausgrabungen in der Jerusalemer Altstadt brachten eine „Liebespfeife“ aus der osmanischen Zeit zutage. „Liebe ist die Sprache der Liebenden“ steht in arabischen Lettern auf dem Mundstück der Wasserpfeife.

Die (türkisch-)osmanischen Behörden, die vom 16. bis zum 20. Jahrhundert über ein Weltreich zwischen Bagdad, dem Jemen, Ägypten und Libyen herrschten, versuchten zunächst, die (Un-:) Sitte des Rauchens zu bekämpfen. Doch der Genuss von Tabak und sogar Haschisch bürgerte sich schnell in allen Schichten der Gesellschaft ein, unter Männern wie Frauen. Bis heute wird in der Altstadt von Jerusalem in zahlreichen Kaffeehäusern genüsslich Wasserpfeife geraucht, dabei Scheschbesch gespielt und dazu ein bitterer Kaffee geschlürft. Allerdings haben sich mittlerweile hauptsächlich Männer diesem öffentlichen Shishagenuss verschrieben.

Nach Angaben der Archäologin Kate Rafael ist die jüngst ausgegrabene osmanische Wasserpfeife wohl ein Geschenk eines Mannes an seine Geliebte gewesen, inklusive persönlicher Liebesinschrift. Shisha-Mundstücke dieser Art seien gelegentlich auch als Schmuck an einer Kette um den Hals getragen worden.