Birma: Shisha-Bar nur für Homosexuelle

Im krisengeschüttelten Birma in Südostasien gibt es neuerdings eine bemerkenswerte Shisha-Bar. In der größten Stadt des Landes, Rangun, hat eine Amerikanerin eine Bar eröffnet, die sich ausdrücklich an Lesben und Schwule wendet, berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer Online-Ausgabe. Von außen ist das „Nooch“ ein schickes Thai-Restaurant, im ersten Stock befindet sich dann eine Art Shisha-Bar „for gay people“. Wie die Bar vom Publikum angenommen wird, ist bislang noch nicht überliefert.

Das arme Birma ist erst seit zwei Jahren eine Demokratie und kämpft mit vielen ethnischen Konflikten. Eine Bar für Homosexuelle ist hier keineswegs selbstverständlich. Von 1988 bis 2010 war das Land eine Militärdiktatur. Derzeit gilt Birma als ein Geheimtipp für alternative Reisende.

Übrigens: Bislang mussten Touristen mit jeder Menge Bargeld rumlaufen, reisten sie nach Birma, denn im ganzen Land gab es nicht einen Geldautomaten. Dieses ist nun vorbei: Im Herbst wurden landesweit die ersten 30 Automaten aufgestellt.

Shisha-Bars in Freiburg: eine Erfolgsstory?

Nach den ganzen Negativ-Meldungen zuletzt, gibt es auch mal einen schönen Text über die Shisha-Bars in Deutschland. In Freiburg gibt es offenbar eine Menge Shisha-Bars, die Betreiber machen sich gegenseitig aber nicht die Hölle heiß.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/die-orientalische-art-des-rauchens–63028887.html

So soll es sein, schließlich ist eines der zentralen Elemente des Shisha-Rauchens das gemütliche Beisammensein und miteinander reden. Da fragt man sich, ob’s nicht überall so laufen kann. Liegt es daran, dass die Breisgauer so entspannt sind, oder sind die ganzen negativen Berichte über die Bars und ihre Betreiber in anderen Teilen Deutschlands schlichtweg übertrieben?